Am Ende der heiligen Messe dankte Kardinal John Ribat, Erzbischof von Port Moresby, dem Papst für seinen »wunderbaren und bereichernden Besuch« und betonte, dass diese Reise »zur rechten Zeit« komme, weil sie »Segen, Frieden und Ermutigung bringt und den Glauben vertieft«. Papst Franziskus sagte:
Liebe Brüder und Schwestern,
bevor wir diese Eucharistiefeier beenden, wenden wir uns im Angelusgebet an die Jungfrau Maria. Ihr vertraue ich den Weg der Kirche in Papua-Neuguinea und auf den Salomonen an. Maria, Hilfe der Christen – Maria Helpim möge euch immer begleiten und beschützen. Sie stärke die Einheit der Familien, sie mache die Träume der jungen Menschen schön und mutig, sie gebe den älteren Menschen Halt und Trost und stehe den Kranken und Leidenden bei!
Und von diesem vom Schöpfer gesegneten Land aus, möchte ich gemeinsam mit euch, auf die Fürsprache der heiligen Maria, für alle Völker um das Geschenk des Friedens flehen. Ich erbitte es insbesondere für dieses große Gebiet zwischen Asien, Ozeanien und dem Pazifischen Ozean. Friede, Friede für die Nationen und auch für die Schöpfung. Nein zur Aufrüstung und zur Ausbeutung des gemeinsamen Hauses! Ja zur Begegnung zwischen den Völkern und Kulturen, ja zum harmonischen Miteinander des Menschen mit den übrigen Geschöpfen!
Maria Helpim, Königin des Friedens, hilf uns, dass wir uns zu den Plänen Gottes bekehren, die Pläne des Friedens und der Gerechtigkeit für die große Menschheitsfamilie sind.
An diesem Sonntag, dem liturgischen Fest Mariä Geburt, wenden sich unsere Gedanken dem Heiligtum von Lourdes zu, das leider von einer Überschwemmung heimgesucht wurde.